Wie können sich Städte gegen extreme Wetterereignisse wappnen?

Vier Projektvideos zu Klimaanpassungsmaßnahmen in Städten für das Forschungsprojekt ExTrass - Urbane Resilienz gegenüber extremen Wetterereignissen

Auftraggeber
Universität Potsdam, Institut für Umweltwissenschaften und Geographie
Konzept und Regie
Johanna Ickert, Susanne Richter
Kamera
René Arnold, Philipp Meise
Produktion
LIBRA Film
Redaktionelle Leitung
Prof. Annegret Thieken
Jahr
2020

Städte sind besonders stark von Auswirkungen des Klimawandels betroffen – auch in Deutschland. Extreme Wetterereignisse verursachen immense Sachschäden und bergen hohe gesundheitliche Risiken für die Bevölkerung. Daher sind Anpassungsmaßnahmen auf kommunaler Ebene erforderlich. Das Forschungsprojekt ExTrass möchte deutsche Groß- und Mittelstädte besser gegen Hitze und Starkregen wappnen. Hierzu werden hemmende und fördernde Faktoren der urbanen Klimaanpassung analysiert und erfolgreiche Maßnahmen identifiziert. Ein Schwerpunkt der Projekttätigkeit findet in drei Fallstudienstädten – Potsdam, Remscheid und Würzburg – statt. Hier werden unter anderem Begrünungsmaßnahmen getestet, eine klimaangepasste Stadtplanung angestrebt, Daten zum Stadtklima ergänzt, die Bevölkerung durch Kommunikation für Risiken sensibilisiert und Notfallpläne verbessert. Zudem werden Austauschmöglichkeiten geschaffen, damit Städte besser voneinander lernen können. In drei Portraitfilmen werden die Maßnahmen in den jeweiligen Fallstudienstädten vorgestellt. Ein zusammenführender Film integriert die drei Kurzfilme in eine zusammenhängende filmische Erzählung und stellt dabei auch die unterschiedlichen Anpassungsstrategien, Herangehensweisen und Ansätze heraus. 

Hier geht es zu den Filmen: https://mediaup.uni-potsdam.de/flash/gDFjdabd_hi.mp4